Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und Mehrfachbeeinträchtigung.

Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck Olympics weltweit nutzen.

Das Ziel von Special Olympics ist es, als Inklusionsbewegung Menschen mit geistiger Beeinträchtigung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.

Eine Abordnung von Special Olympics-Sportlern besuchte gemeinsam mit ihrem Trainer Thomas Keplinger den Sportunterricht der 6. Klasse.

Die Schülerinnen und Schüler sowie die "Specials" wärmten sich gemeinsam zu mitreißender Musik auf und führten Kräftigungsübungen mit Kurzhanteln durch, bevor sie Wurfübungen mit dem Handball absolvierten.

Anschließend gab es ein Mini-Handballmatch, bei dem sich nach und nach Grenzen verschoben und sich mögliche Vorbehalte in Luft auflösten.

Man kämpfte in gemischten Teams für jedes Tor.

Nach dem Handball stand noch Floorball am Programm. Auch bei diesem Spiel wurde gemeinsam gekämpft, gelacht und vor allem geschwitzt.

Im September werden die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 6. Klasse an einem groß angelegten Sportfest von Special Olympics teilnehmen und Sportarten, die bei diesem Zusammentreffen ausgeübt wurden, präsentieren (Fitsport, Handball, Dance).

Sport überwindet Grenzen, Sport verbindet - so sieht gelebte Inklusion aus!

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